Urtextausgabe für Klavier, Broschur.
Mit den bekannten „Images“ I
und II aus den Jahren 1905 und 1908 hat dieses Werk nur den Titel
gemein. Debussy widmete den dreiteiligen Zyklus der Tochter eines
befreundeten Malers und schrieb dazu: „Diese Stücke scheuen die hell
erleuchteten Salons, in denen sich gewöhnlich Leute einfinden, die sich
nichts aus Musik machen. Es handelt sich eher um ‚Konversationen‘
zwischen Klavier und Spieler, und es ist nicht verboten, die spezielle
‚Stimmung‘ aus verregneten Tagen in sie einfließen zu lassen.“ Der
langsame Satz – er taucht leicht abgewandelt als Mittelsatz von „Pour le
Piano“ wieder auf – wird mit der Stimmung im Louvre und seinen alten
Gemälden in Verbindung gebracht. Impressionistischer Klangzauber
besonderer Art.
Komponist: Claude Debussy.
Herausgeber: Ernst-Günter Heinemann.
Fingersatz: Klaus Schilde.
Verlag: Henle HN 846.