Urtext-Ausgabe für 2 Violinen, Viola und Violoncello, herausgegeben von Georg Feder.
Das
Autograph der Quartette Op. 17 stammt aus dem Besitz des k. k.
Polizeirats Johann Nepomuk Neuwirth, dessen Witwe es 1875 der Wiener
Gesellschaft der Musikfreunde schenkte. Es heißt, dass Haydn im Haus der
Familie Neuwirth »bei den Quartettübungen die Viola zu spielen
pflegte«. Ob die Quartette Op. 17 für diese Zusammenkünfte komponiert
wurden, ist nicht mehr feststellbar. Sie haben jedoch bis heute einen
ersten Platz im Notenschrank aller Kammermusikfreunde – besonders Nr. 4,
5 und 6, die sich deutlich vom Divertimento-Stil der frühen Quartette
entfernen, werden immer wieder gerne aufs Pult gelegt.
Verlag: G. Henle HN207
Inhalt:
- Streichquartett E-Dur Op. 17,1 Hob. III:25
- Streichquartett F-Dur Op. 17,2 Hob. III:26
- Streichquartett Es-Dur Op. 17,3 Hob. III:27
- Streichquartett c-Moll Op. 17,4 Hob. III:28
- Streichquartett G-Dur Op. 17,5 Hob. III:29
- Streichquartett D-Dur Op. 17,6 Hob. III:30