Tschaikowski, P. I.: Violinkonzert Op. 35 D-Dur


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Urtextausgabe für Violine und Klavier, Klavierauszug mit bezeichneter und unbezeichneter Streicherstimme.

Eduard Hanslick, der gefürchtete Kritiker seiner Zeit, fand anlässlich der Uraufführung nur wenig gnädige Worte: Es werde nicht mehr Violine gespielt, sondern »gezaust, gerupft, gebläut«. Den Siegeszug von Tschaikowskys einzigem Violinkonzert konnte er dennoch nicht aufhalten. Die enormen technischen Anforderungen machen es zu einem Prüfstein für jeden Virtuosen, seine Wirkung bezieht es aber vor allem aus seiner hohen Expressivität – welcher Geiger liebt nicht die lyrisch-schwermütige »Canzonetta« – und durch sein slawisches Temperament. Endlich und erstmals liegt nun auch dieser Meilenstein der Violinliteratur in einer textkritischen Ausgabe vor, die seiner ursprünglichen Gestalt gerecht wird.

Komponist: Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Herausgeber: Ernst Herttrich.
Klavierauszug: Johannes Umbreit.
Fingersatz Violine: Kurt Guntner.
Verlag: Edition Breitkopf EB10685 / Henle Verlag HN685.