Birtel, W.: Fuchs, Du hast die Gans gestohlen (nach Beethoven)


item number: 970097
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Ausgabe für Streichquartett (2 Violinen, Viola, Violoncello). Kontrabass ad lib. (Stimme separat erhältlich). Schwierigkeitsgrad: mittel.

»Fuchs, Du hast die Gans gestohlen« wie es (vielleicht) Ludwig van Beethoven vertont hätte.

Was haben Beethoven und das Kinderlied Fuchs Du hast die Gans gestohlen miteinander zu tun? Eigentlich nichts. Das Lied wurde zwar schon 1824 geschrieben (und theoretisch könnte es Beethoven gekannt haben), aber tiefere Spuren hat es in seinem OEuvre nicht hinterlassen. Doch was wäre, wenn er es gekannt hätte? 

Wolfgang Birtel ist dieser Frage nachgegangen und hat als Antwort eine Sinfonie für Streichquartett konzipiert: Bei jedem Satz hat ein Beethovensches Sinfonie-Original Pate gestanden (gewürzt mit weiteren Zitaten aus anderen Opera). So taucht das Kinderlied als Hauptthema im Schluss-Satz der 1. Sinfonie auf, im berühmten Trauermarsch der Eroica, das Schicksal pocht in Erinnerung an die 5. Sinfonie an die (Gänsestall-)Tür und mit der Ode an den Gänsebraten (9. Sinfonie) klingt das Werk aus. 

Eine witzige und geistreich arrangierte Collage, ein Spiel- und Hörvergnügen auf den Spuren Beethovens.

Die optionale Kontrabassstimme kann unter Artikel Nr. 973529 bestellt werden.

Komponist: Wolfgang Birtel.
Ausgabe: Partitur und Stimmen.
Format: geheftet, 68 Seiten.
Dauer: 13'.
Sprache: deutsch/englisch.
Verlag: Schott Music ED20713.

Inhalt:
  • 1.Motto-Adagio-Allegro molto vivace. La Caccia
  • Marcia funebre. Adagio assai. Trauer über das Ableben der Gans
  • Allegro So pocht das Schicksal an die (Gänsestall-)Tür
  • Presto. Ode an den Gänsebraten (Freude schöner Gänsebraten)