Beethoven, L. v.: Streichquartette Op. 59/1-3, 74, 95


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Urtextausgabe für 2 Violinen, Viola und Violoncello.

Die fünf in diesem Band vereinigten Streichquartette Beethovens werden allgemein als »die mittleren Quartette« apostrophiert, obwohl sie stilistisch keineswegs eine geschlossene Einheit bilden. Zwischen der Entstehung der drei Quartette Op. 59 (1806) und des Quartetts Op. 74 (1809/10) liegen denn auch mehr als drei Jahre.

In die Quartette Op. 59 streute Beethoven einige russische Volksliedthemen ein – eine Hommage an Fürst Rasumowsky, der die Werke bei ihm in Auftrag gegeben hatte. Sie werden daher oft auch als »russische Quartette« bezeichnet. Auch das nächste Quartett, Op. 74 Es-Dur, erhielt einen Beinamen: Wegen einiger längerer Pizzicato-Passagen im ersten Satz nennt man es oft »Harfenquartett«. Das f-Moll Quartett schließlich, Op. 95, trägt im Autograph den Titel »Quartetto serioso«.

Alle Quartette sind reife Meisterwerke, die hohe interpretatorische und technische Ansprüche stellen.

Komponist: Ludwig van Beethoven.
Herausgeber: Paul Mies.
Ausgabe: Stimmensatz.
Format: broschiert, 241 (VII/60+60+58+57) Seiten.
Sprachen: deutsch/englisch/französisch.
Verlag: G. Henle HN268.

Inhalt:
  • Streichquartett (Rasumowsky) F-Dur Op. 59/1
  • Streichquartett (Rasumowsky) e-Moll Op. 59/2
  • Streichquartett (Rasumowsky) C-Dur Op. 59/3
  • Streichquartett (Harfenquartett) Es-Dur Op. 74
  • Streichquartett f-Moll Op. 95