Süskind, P.: Der Kontrabaß


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Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabaß Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht.

Mehr zum Inhalt: Am Anfang war das Stück: 1984 geht die Assistentin des Verlegers ins Theater, begeistert erzählt sie ihrem Chef von diesem Abend – et voilà: ein Erfolgsschriftsteller ist entdeckt, denn Patrick Süskind (so heißt der bis dato fast unbekannte Autor) hat auch noch einen Roman – zwar nicht in der Schublade, aber im Ordner -, mit dem er und sein Verlag Literaturgeschichte schreiben sollten:>Das Parfum<. Doch – wie gesagt – am Anfang war das Stück:>Der Kontrabaß<. Und dieses ist nicht nur auf der Bühne, sondern unbestritten auch zwischen zwei Buchdeckeln immer wieder eine Entdeckung wert. In den letzten Jahren eines der meistgespielten Stücke auf deutschsprachigen Bühnen und mittlerweile in 28 Sprachen übersetzt.

Diogenes Verlag 9783257230000