Huber, J.: B. C. Before Cremona


item number: 960070
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Buch, gebunden mit Schutzumschlag, 96 Seiten.
Aus der Reihe »Edition Bochinsky«.

A path through history to the violin:
Based upon the physical resources of our bodies and our environment, music has been part of our history during the entire development of our civilization. From our earliest efforts to celebrate life, we have invented tools to facilitate the use of sound to make music. In sixteenth century Italian Cremona, Andrea Amati developed the instrument models and construction standards which further refined by his family and colleagues, remain the standards of violin making. But do we know how the violin developed, or what happened before Cremona?

Remnants from our most ancient centers of civilization often reveal interest in stringed musical instruments, but the use of the bow to sound them is first known among archers of the Asian steppe nomads. Spreading first to adjacent Asian cultures through trade, conquest, and religion, the idea also travelled on as East and West discovered and explored each other. The Silk Road, for example, brought a great exchange of both culture and commerce. Neither the ancient Greeks nor the Romans knew bowed instruments, but a thousand years before Amati worked in Cremona, Islamic conquests spread knowledge of bowing and developments in instrument construction across the known world. 

In »B. C. Before Cremona«, John Huber presents that history, and illustrates instrument development with photographic examples of ancient stringed instruments.

Die Entwicklung der Geige:
Musik ist seit unserer Anfangszeit ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung unserer Kultur. Um das Leben gebührend zu feiern, wurden immer schon Instrumente erfunden mit denen sich aus Klängen besser Musik erzeugen ließe. Im Cremona des 16. Jahrhunderts entwickelte Andrea Amati die Instrumenten-Modelle und Baunormen, welche, weiter präzisiert von seiner Familie und Kollegen, bis heute den Standard des Geigenbaus darstellen. Aber wissen wir woraus sich die Geige entwickelt hat und was vor Cremona passierte?

Bereits Überlieferungen unserer ältesten Zivilisationen zeigen oft Interesse an Saiteninstrumenten, aber erst die Bogenschützen der Nomaden aus den Asiatischen Steppen nutzten einen Bogen, um diese Saiten erklingen zu lassen. Durch Handel, Eroberungen und Religion breitete sich diese Idee von dort zunächst in den angrenzenden Asiatischen Kulturen aus. Später verbreitete sie sich weiter, als der Osten und Westen sich gegenseitig entdeckten und erforschten. Dabei ermöglichte zum Beispiel die Seidenstraße einen beträchtlichen Austausch sowohl an Kultur als auch an Handel. Weder die alten Griechen noch die Römer kannten Streichinstrumente, aber schon eintausend Jahre vor Amatis Arbeit in Cremona verbreitete sich das Wissen um Bogenführung und die Entwicklung des Instrumentenbaus durch Islamische Eroberungen in der bekannten Welt. 

In »B. C. Before Cremona« geht John Huber dieser Geschichte nach und veranschaulicht die Entwicklung der Instrumente mit fotografischen Beispielen. 

Autor: John Huber.
Ausgabe: Buch.
Format: gebunden mit Schutzumschlag, 96 Seiten.
Sprache: englisch.
PPV Medien 9783941532137.